Zweiteilige Abläufe

Entwässerungslösungen sind ein integraler Bestandteil der modernen Architektur. Leider stoßen wir bei Flachdächern immer häufiger auf Probleme, die mit Mängeln an der Dampfsperre oder unzureichender Ausführung zusammenhängen.

Das Problem des Einbaus einer Entwässerung ohne Verwendung eines zweiteiligen Ablaufs

Das Hauptproblem der Konstruktion ohne zweiteiligen Ablauf ist der komplizierte Anschluss der Dampfsperre und der Rohre bzw. die Abdichtung der Durchgangsstelle durch die Deckenkonstruktion. Das Dach muss nach Fertigstellung der Dampfsperre vorübergehend entwässert werden, aber der Dämmungshersteller kann nach der Verlegung der Wärmedämmung nicht mehr an diese Stelle gelangen, um die Verbindung herzustellen.

Diese Stelle des Daches ist den Auswirkungen des Wasserdampfes besonders ausgesetzt. Erstens, weil das Loch in der Deckenplatte selbst das Eindringen des Wasserdampfes in die Struktur erleichtert. Außerdem kühlt das Wasser, das aus der Umgebung in das Rohr fließt, dieses ab, wodurch sich die Kondensation auf der Rohroberfläche erhöht. Deshalb wird sich hier jeder noch so kleine Mangel deutlicher bemerkbar machen. Dieser Effekt wird mit zunehmender Dichtheit der Baustrukturen und der Partialdruckdifferenz verstärkt.

Lösung von Entwässerungsproblemen bei gedämmten Flachdächern

Eines der Elemente, die dazu beitragen, diese Probleme zu vermeiden, ist der zweiteilige Dachablauf von TOPWET. TOPWET Abläufe haben eine integrierte Manschette, die den Anschluss an die Abdichtung erheblich erleichtert, und eine langlebige Konstruktion aus thermoplastischem Polyamid PA6. Der abschließbare System-Laubfang trägt ebenfalls dazu bei, dass der Ablauf langfristig störungsfrei funktioniert.

Bei einem zweiteiligen Anschluss werden die beiden Abläufe durch eine Dichtung verbunden, die eine perfekte Abdichtung zur Dampfsperre und zur Abdichtung gewährleistet. Diese Verbindung ist so konzipiert, dass sie während der fortschreitenden Ausführung der Dacharbeiten sehr einfach hergestellt werden kann.

Der zweiteilige Ablauf von TOPWET wird mit einer Manschette an die Dampfsperrschicht angeschlossen. Er hat eine doppelwandige Konstruktion, die die Kondensation auf den Rohrleitungen reduziert. Nach dem Verlegen der Wärmedämmung wird das Aufstockelement (TWN) eingesetzt und durch die Wärmedämmung bis zur Ablaufdichtung geschoben. Seine Länge wird durch Abschneiden angepasst und mit Systemscheiben und Dachankern verankert. Dann muss nur noch die Manschette mit der Abdichtung verbunden werden.

Andere Vorteile

Einer der Vorteile ist, dass es bei elektrisch beheizten Abläufen ausreicht, das Kabel bis zum Ablaufunterteil zu verlegen, z. B. entlang des Fallrohrs, und dass kein Durchbruch der Dampfsperre erforderlich ist.

Erwähnenswert ist auch die zweiteilige Lösung aus zwei einwandigen Abläufen (TWJ). Diese Lösung ist vor allem für Konstruktionen gedacht, bei denen keine ausreichend große Bauöffnung vorhanden ist oder bei denen es notwendig ist, einen Sanierungsablauf zum Anschluss einer bestehenden Rohrleitung zu verwenden.

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